Zur Zeit ist viel Violett in meinen Bildern, eine Farbe, die mich in einen Traumzustand versetzt. Dieses Bild ist wahrscheinlich noch nicht fertig. Ich habe ein bisschen rumprobiert mit Druckutensilien, die ich mir kürzlich besorgt habe.
Ansonsten lese ich weiter in Anais Nins Tagebüchern und streiche Sätze an. Auf fast jeder Seite wimmelt es von Dingen, die mich berühren. Diese 20er und 30er Jahre in Paris haben schon immer so etwas wie ein Erinnern in mir ausgelöst, als würde ich diese Zeiten vermissen, wo es noch Raum gab für Poesie, zumindest in Künstlerkreisen.
“Warum den Ursprung des Feuers suchen? Warum nicht das Feuer sein?”
Gonzalo in den Tagebüchern von Anais Nin.
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